Als Castro sich für die Waffen-SS interessierte:
Die Zeitung
Die Welt schreibt da doch tatsächlich:
"Spektakuläre Funde in deutschen und russischen Archiven belegen: Die
bedrohlichste Situation des Kalten Krieges vor genau 50 Jahren war noch
weitaus gefährlicher als bisher bekannt."
Im so reißerisch eingeleiteten Artikel darf man dann weiter lesen, dass die roten Revolutionäre auf Kuba versuchten, Militärexperten aus der BRD anzuheuern, die im 2. Weltkrieg Erfahrungen als Pioniere, Fallschirmspringer oder Soldaten der Waffen-SS gesammelt hatten. Ganze vier Mann hätten sich dann auch kurzzeitig zur Verfühgung gestellt. Potzblitz! Bis zur Nazi-Invasion vom karibischen Boden aus ins das US-Land der Freiheit war es also doch noch ein weiter Weg. Die Atomraketen der Sowjetunion im amerikanischen Hinterhof erscheinen auch weiterhin etwas gefährlicher als eine schlechte Handvoll versprengter Söldner aus dem verblichenen Dritten Reich.
NF 4
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