19. März 2013

Der neue Papst ist "Petrus Romanus"

Die Papstprophezeiungen des Malachias bestätigen sich auch in ihrer hochbrisanten finalen Aussage:
"In persecutione extrema S. R. Ecclesiae sedebit Petrus Romanus, qui pascet oves in multis tribulationibus, quibus transactis civitas septicollis diruetur et judex tremendus judicabit populum suum. Finis."
"Während der äußersten Verfolgung der Hl. Römischen Kirche wird Petrus der Römer auf dem Stuhl sitzen. Unter vielen Bedrängnissen wird er die Schafe weiden. An deren Ende wird die Siebenhügelstadt zerstört werden, und ein furchtbarer Richter wird das Kirchenvolk richten. Ende."

Manfred Böcke lässt bei Kopp-Online die Welt untergehen. Papst Franzikus ist der letzte vor dem großen Endgericht. Ein wundersame Prophezeiung beweise dieses Schicksal. Mit Verdrehungskünsten wird Franziskus Argentinus zum Peter Romanus gemacht. Die Treffsicherheit der Prophezeiung aus dem 12. Jh. soll den Dummkopf erschaudern lassen.

Dass das Dokument Prophezeiung im 15. Jh. gefälscht wurde und dieser Umstand die Vorhersagekunst für die paar Jahrhunderte davor deutlich verbessernd hilft, aber sämtliche Geheimnisse nimmt, verschweigt Böckl. Kräht der Hahn auf dem Mist, ändert sich das Wetter - oder es bleibt, wie es ist. Nach dem Papst ist vor dem Papst.

Andere Prophetie-Exegeten gehen da klüger vor: Sie sagen, Peter Romanus sei der letzte Papst, aber, aber: zwischen dem vorletzten Papst (Benedictus XVI.) und dem letzten stehe eine Lücke von unbekannter Größe. Raum für viele Päpste für viele Jahre.

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